Dienstag, November 27, 2012

„Erhal Mursi“

„go ارحل يعني!“ und „no ارحل يعني“ („geh“ (in Arabisch) heisst „go“ in Englisch / „nein“ (in Arabisch) heisst „no“ in English) und andere witzige Sprüche hörte ich heute Abend.


Während der ganzen Fahrt nach Dahar staunte ich, dass die Leute in den Strassen und Geschäften ihren Tätigkeiten nachgingen. Beim grossen Verkehrskreisel in Dahar: immer noch nichts. Ich ging weiter Richtung Gerichtsgebäude und da sah ich sie: die Gruppe von Demonstranten, die sich in Bewegung setzte. Ich zog meine Kamera aus der Tasche und wollte ein Foto von den Plakaten und Menschen machen, studierte ein arabisches Plakat… da hörte ich meinen Namen rufen: meine Arabisch-Lehrerin S. aus der vordersten Reihe!



Von da an gehörte ich dazu. Wir marschierten zum grossen Kreisel und weiter die ganze Nassr Street bis Hurghada und noch weiter bis zur „Central“. Immer wieder hielt die Gruppe an, skandierte lauthals und mit Megaphons Sprüche wie „wir sind das Volk“, „geh Mursi“, „ihr (die Muslimbürder) seid auch Ägypter“, „das Volk will die Säuberung des Systems“, „Muslime und Kopten miteinander“, „wir wollen die Muslimbrüder nicht“ usw. Mit Tamburinen und Klatschen wurden die Forderungen unterstrichen.



Die Frauen hielten sich die Hände oder hakten sich unter, versuchten beieinander zu bleiben. Sobald wir in der Menge unterzugehen drohten, zog S. mich und ihre Freundin A. nach vorne, wo das Gedränge weniger dicht war. Die Männer bildeten am Rand Menschenketten, um vor dem Verkehr und anderen Überraschungen zu schützen. Die Menschen blieben auf den Strassen und auf den Trottoirs stehen, kamen aus den Läden und Häusern heraus, standen auf den Balkonen, gesellten sich mit rasch gezeichneten Karton-Plakaten dazu. Mit Kind und Kegel. Eine Zeit lang trug ich ein kleines Kind, damit es etwas ausruhen konnte.






Ich war sicher die einzige Ausländerin. Eine Frau an meiner linken Seite fragte, ob ich wüsste, worum es gehe? Hm… ja ungefähr... unwissende Ausländerin, oder?

Was ich nicht wusste als ich aus dem Haus ging, ist, dass ich sechs bis acht km in Sandalen gehen würde. Ich habe Blasen und meine Beine schmerzen. Die Blasen werden verschwinden, die Erinnerungen nicht.

Und wie sieht es im Rest Ägyptens aus? Überall wird demonstriert…

Fortsetzung des 25. Januar 2011

Was am 25. Januar letzten Jahres begann, findet heute voraussichtlich seine Fortsetzung: Im ganzen Land sind Demonstrationen angesagt. Es ist nicht eine dieser kleinen „Freitag des ….“-Demonstrationen, sondern es ist viel Wut, Zorn und Enttäuschung da und die Demonstranten – Säkulare und Liberale vereint - stellen klare Forderungen. Die live-Bilder von Kairo zeigen jetzt schon eine riesige Menschenansammlung. Sie wollen, dass Mursi (inzwischen „Mursollini“ genannt) seine Verfassungserklärung zurückzieht, dass das Innenministerium von den Vertretern des alten Regimes gesäubert wird, dass die zu Tausenden unschuldig in den Gefängnissen harrenden Demonstranten ihr Recht bekommen und sie verlangen eine repräsentative Zusammensetzung der verfassunggebenden Kommission.

Noch am Sonntag riefen die Muslimbrüder zu einer Gegen-Demo auf. Klugerweise haben sie diese jedoch wieder abgesagt. Ebenso die Salafisten. D.h. jedoch nicht, dass sie sich nicht doch unter die Menge mischen oder schwerbewaffnet in den Seitenstrassen lauern.

Was im Januar und Februar 2011 durch das alte Regime in Zusammenarbeit mit dem Militär und dem Innenministerium geschah, geschieht nun durch die Muslimbrüder in Zusammenarbeit mit dem Innenministerium (ich frage wieder: wo ist das Militär?). Es gibt zahlreiche Beweise, Videos, Fotos und Zeugenaussagen für die Brutalität gegenüber Demonstranten oder wahllos herausgepickten Passanten. Die MBs graben ihr eigenes Grab in Höchstgeschwindigkeit.

Möge ein Wunder geschehen!


Montag, November 26, 2012

In der Fremde… aber nicht fremd

Wunderschöne Tomaten, gross, rot, saftig, fruchtig und frisch. Der dunkelhäutige, schwarzgelockte Verkäufer im braun-grauen Kaftan ruft lauthals „Tamaatiim kwuaissa bi taläta gineh!“ Fliegen schwirren herum, hocken auf Früchte und Gemüse, das angeschlagen oder überreif ist. Da und dort brennen Räucherstäbchen, um die Fliegen zu vertreiben. Der Boden ist holprig und glitschig von Säften, Gemüse- und Früchteresten, zertretenen Tomaten, Guaven, Trauben und Granatäpfel-Kernen. Das Gedränge ist gross, das Geschrei laut im Gemüse- und Früchtemarkt.

Mitten in diesem orientalischen Wirrwarr  wähle ich selbstvergessen Tomaten aus, lasse mich vom Gedränge und Geschrei nicht irritieren. Ein Kilo? Nein, lieber gleich eineinhalb, sie sind so schnell gegessen. Ein Kilo reicht mir schon lange nicht mehr bis zum nächsten Einkauf in einer Woche…

Etwas berührt mich sanft am Arm. Das lästige Gestupse der Bettlerin, die tagaus, tagein im Markt ihr Überleben zusammen bettelt? Nein, das ist anders. Verwundert blicke ich in die Richtung, woher die unbekannte Berührung kommt und lächle: es ist eine hier wohnhafte Schweizerin, deren Weg sich immer wieder mit meinem kreuzt! Welche Überraschung, denn vor ein paar Tagen sind wir uns grad aus völlig anderem Anlass begegnet. Wir lachen und schwatzen wie uns der Schnabel gewachsen ist, reden über die Tomaten und den Salat. Dort sei er nur drei Pfund, behauptet sie und handelt mir einen besseren Preis ein. Dann geht Jede wieder ihres Weges, der so anders ist, als unsere gemeinsame Sprache vermuten lässt.

In der Fremde… aber nicht fremd. Immer öfter treffe ich zufällig in der Strasse, im Café, beim Einkauf oder im Bus Bekannte – es gibt mir das wohltuende Gefühl, nicht mehr fremd zu sein.

Sonntag, November 25, 2012

Mursis Erklärung und die Folgen

Seit Präsident Mursi am Donnerstag seine Verfassungserklärung veröffentlicht hat, überstürzen sich die Ereignisse wieder. Die Börse hat beinahe 10% verloren; die Menschen in mehreren Städten demonstrieren und schlagen sich die Köpfe ein; die USA, die EU und die UNO machen Druck und pochen eindrücklich auf die Einhaltung von Demokratie und Gewaltentrennung.

Richter und Journalisten treten in Streik und fordern von Mursi, dass er seine Erklärung zurückzieht. Weitere Mitglieder der Verfassungskommission sind zurück getreten. Erneut ist Ägypten mit negativen Schlagzeilen weltweit in den Medien und ich werde gefragt: wie ist es in Hurghada? Antwort: Es ist ruhig, es gab und gibt Demonstrationen, aber friedliche. Wäre ich Ägypterin, ich ginge auch auf die Strasse.

Und wie ist es sonst noch in Hurghada? Verzweiflung macht sich breit. Ein Beispiel: einer meiner „Schüler“, Ali H., ist nach mehrwöchiger Geschäftsreise aus Europa zurückgekommen. „Ich habe zehntausend Dollar in diese Geschäftsreise investiert“ und jedes Mal, wenn ich zurückkomme, ist wieder eine Katastrophe passiert.“

Der Tourismus wird wieder einbrechen, Investoren werden sich erneut abwenden. Als wir am Freitag in El Quesir waren, sagte mir eine Frau, dass sie sofort alle Umbauarbeiten an ihrer Wohnung gestoppt hat. Der IMF ist kurz davor, mit Ägypten eine Vereinbarung für ein Darlehen zu unterzeichnen.

Was um alles in der Welt haben sich Mursi und seine Bärtigen überlegt, als sie diese Erklärung herausgaben? Das Land braucht Geld, jene Menge Geld! Haben sie denn die Konsequenzen nicht bedacht? Kann man denn so blöd sein?

Ich führe es auf die unbeschreibliche Machtgier zurück. Ali H. hingegen meint, die hätten schlichtweg keine Ahnung von Demokratie und auch keine von Staatsführung. Aber die meisten Mitglieder des Führungsgremiums der MB haben im Ausland studiert, argumentiere ich. Doch Ali H. gibt mir dieselbe Antwort, die mir schon meine Arabischlehrerin gab: studiert ja, aber sie haben die westliche Kultur inklusive Demokratie nicht kennen gelernt. Sie haben sich nicht verändert, ihren Horizont nicht erweitert, sie sind die Bauern hinter den Ochsen geblieben, die sie immer schon waren. In Deutsch sagen wir „hinter dem Mond…“. In einem jedoch sind wir uns einig: positiv ist, dass sich die Opposition vereinigt hat.

Bisher umfasste für mich Bildung immer auch: Kultur, Verständnis, Toleranz, Offenheit. Ich bin zerknirscht, enttäuscht: ich muss einmal mehr mein Weltbild korrigieren.

Vorhin las ich im Internet, dass Mursi bereits einen Rückzieher auf Raten macht: seine Machterweiterung sei nur vorübergehend. Als ob das etwas ändern würde! Er war sich zu sicher: IMF und der Waffenstillstand gaben ihm wohl Flügel. Wie heisst es doch so trefflich: wer hoch steigt, fällt tief.

Und wo bitte, ist das Militär??????

Samstag, November 24, 2012

Mursi hebt den Staat auf

Mursi hat sich mit seinen Beschlüssen vom Donnerstag über die Gewaltentrennung, über die Gerichtsbarkeit und über die Verfassung (die es im Moment gar nicht gibt) gehoben. In den Online-Medien wird er nun als „Pharao“ bezeichnet, denn er hat sich quasi als unfehlbar erklärt – und das auch noch rückwirkend!


Als ich Donnerstagnacht davon erfuhr, konnte ich mich kaum mehr vom Internet trennen, wartete auf Reaktionen. Ich fragte mich, ob sich die Ägypter das auch noch gefallen lassen würden. Die Reaktion kam schnurstracks: das Verfassungsgericht erklärte, seine Unabhängigkeit notfalls bis aufs Letzte zu verteidigen. Dann ging ich ins Bett, denn am Freitag früh radelten wir nochmals nach El Quesir – das hiess, den ganzen Tag ohne Nachrichten zu bleiben.

Im gleichen Atemzug hat Mursi auch den Staatsanwalt entlassen (das hat er schon vor einem Monat versucht) und einen neuen vereidigt. Wohl um die Bevölkerung zu beschwichtigen, hat er auch entschieden, die Anklagen gegen Mubarak und die alten Mitglieder des Regimes sowie die Verantwortlichen der Tötung der Demonstranten neu aufzurollen. Er gibt vor, damit die Revolution schützen zu wollen… Jene, welche die Muslimbrüder gestohlen haben?

Die Ägypter lassen sich das nicht gefallen und gestern war wieder die Hölle los. Es waren sowieso Demonstrationen seitens der Opposition angekündigt worden, doch Mursis Gehabe hat Öl ins Feuer gegossen. Die Revolution geht weiter, die Menschen wehren sich endlich wieder. Inzwischen haben viele Ägypter erkannt, dass die Muslimbrüder auch bloss Lügner sind und Mursi nur ein anderes Gesicht für die Diktatur ist. Seit Januar 2011 hat sich für das Volk überhaupt nichts verbessert.

Enttäuschend war für mich zu sehen, wie Hillary Clinton Mursi in den höchsten Tönen für den Waffenstillstand zwischen Hamas und Israel lobte. Das hat Mursi übermütig und selbstsicher gemacht. Die USA stehen hinter den Bärtigen. Wie lange? So lange, wie die Muslimbrüder den Spagat zwischen Hamas-Freund und Respektierung des Friedens-Vertrags mit Israel schaffen. Das kann nicht lang gut gehen.

Im Übrigen wundert mich: wo ist das Militär? Viele glauben das Märchen tatsächlich, dass Mursi das Miltiär „entmachtet“ habe. Wie lange machen jene das Spiel noch mit und zeigen wieder ihr wahres Gesicht? Wäre es Mursi und den Muslimbrüdern ernst mit der Durchsetzung der Revolution, hätten sie sich schon längst die wahren Machthaber und Profiteure vorgeknöpft!

Die Gier der Muslimbrüder wird ihnen früher oder später das Genick brechen. Hoffentlich bald…

Donnerstag, November 15, 2012

Vor der Pressekonferenz oder typisch ägyptisch

Im (einzig „wirklichen“) Einkaufszentrums Hurghadas ist ein Festival. Italien und Ägypten sind das Thema. Ich bin eingeladen, auch zur Pressekonferenz.


Wie üblich fahre ich mit dem Minibus hin, steige beim Parkplatz der Go-Kart-Bahn aus, weil das weniger weit und angenehmer zu gehen ist. Da hat es nämlich weder Sand noch zerbrochene Gehsteige und ist somit Stöckelschuhe-sicher. Kaum bin ich ein paar Schritte vom Minibus weg, kommt eines dieser Touristen-Züglein, das in bald jeder Stadt Europas und Amerikas Touristen kreuz und quer an Sehenswürdigkeiten, durch enge Gässchen und vorbei an Souvenirläden fährt. Der Fahrer blickt mich kurz an und ich winke; er hält an und ich nehme zuhinterst Platz, mit Blick auf die nachfolgenden Autos. In den Kurven falle ich fast von der Sitzbank und die Leute in den Autos grinsen mindestens so vergnügt wie ich. Es war meine Premiere in diesem Züglein und ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

Vor dem Kinoeingang sind eine Bühne und ein paar wenige Stände aufgebaut. Ich gehe darauf zu – und fuff! – geht das Licht aus und der ganze Parkplatz, Bühne und Stände sind dunkel. Typisch Ägypten denke ich und lache vergnügt ins Dunkel hinein.

Es geht aber nur ein paar Sekunden und schon wieder sind Bühne und Stände hell erleuchtet. Der Parkplatz noch nicht, unübersehbar aber sind die vielen Polizeifahrzeuge. Auch nigelnagelneue Feuerwehrautos stehen da… ob es dieselben sind wie am Mohamed Mounir Konzert, überlege ich. Und während ich die Wunderwerke in Rot und Weiss bestaune, frage ich mich, ob die jemals – im Training oder im Ernstfall – benutzt worden sind. Sie sehen einfach zu sauber aus, irgendwie so tadellos wie in der Schweiz.

Die Pressekonferenz mit anschliessendem Buffet soll um 19 Uhr beginnen. Immerhin sollen der Gouverneur Hurghadas, der Tourismusminister vom Gouvernorat Rotes Meer u.a. sprechen und ich würde diese Persönlichkeiten gerne sehen, besonders aber hören, was sie zu sagen haben.
Kurz vor sieben gehe ich ins eisgekühlte Kino, wo die Pressekonferenz stattfinden soll. Die italienische Moderatorin, die italienische Organisatorin, eine ägyptische Ministerin, eine italienische Tanzgruppe und Freunde sind da, eine Handvoll Ägypter ebenfalls. Nach einer halben Stunde trudeln die ersten ägyptischen Journalisten ein – vom Gouverneur und seiner Entourage keine Spur. Nach 45 Minuten werden Hörgeräte für die Simultanübersetzung gebracht und an wenige erlauchte Gäste verteilt.

Dazwischen erfahren wir, dass draussen mittlerweile eine Demonstration stattfindet. Wofür oder wogegen ist nicht bekannt, aber sie findet auf dem roten Teppich statt, über welchen der Gouverneur schreiten soll. Ich erfahre auch, wo es hygienisch einwandfreies Fleisch zu kaufen gibt und in welchem Supermarkt die Verkäufer die Ware mit demselben Löffel testen, mit dem sie die Ware servieren. Manchmal ist Warten sinnvoll! - Zum Glück verstehe ich alle möglichen Sprachen.

Kurz vor acht – mit einer Stunde Verspätung! – wird der Gouverneur angekündigt. Und plötzlich strömen haufenweise Polizisten und Persönlichkeiten herein. Die wichtigen Persönlichkeiten sind leicht zu erkennen an den vielen Polizisten, an den unterwürfigen Gesten der Umgebenden und den tadellos sitzenden Anzügen der beleibten Herren. Man verzeihe mir meine Ironie!

Es folgt die Begrüssung durch die Moderatorin – in Italienisch. Der Gouverneur kommt zu Wort, zuerst in Englisch, dann in Arabisch mit Simultanübersetzung – von der aber offenbar wegen technischen Mängeln kaum jemand etwas mitbekommt – dann wieder in Englisch. Der Tourismusminister und die weiteren Herren versuchen es gar nicht auf Englisch und die Mikrofone funktionieren auch nicht richtig. Von dem Arabisch verstehe ich immerhin so viel, dass sich jeder Einzelne für den Anlass bedankt und die Bedeutung des Tourismus für das Gouvernorat Rotes Meer hervorhebt.

Dann reisst der Faden. Meiner, meine ich. Es ist mir zu kalt, zu unprofessionell und ich verzichte auf die Fortsetzung samt Buffet. Ich fliehe hinaus ins Freie, wo sich die nächtliche Temperatur derjenigen des unterkühlten Kinosaals angepasst hat und bestelle mir an einem Stand ein Shish Tawouk (gegrilltes Spiesschen mit Gewürzen in Fladenbrot gewickelt), um mich aufzuwärmen.

Da sehe ich noch viel mehr Polizeifahrzeuge und jenes des Gouverneurs „RS 1“ (Red Sea 1). So viel Polizei habe ich schon ewig nicht mehr gesehen - auch wenn seit Sommer ständig mobile Kontrollen mit grossem personellem Aufgebot an allen möglichen und unmöglichen Orten und Zeiten stattfinden.

Ich verlasse einen „typisch“ ägyptischen Anlass. Er war mir ein Vergnügen! Und morgen und übermorgen habe ich noch Gelegenheit, die Sänger, die Modeschau und die Tänzer zu bestaunen.  Über die Pressekonferenz werde ich via Presse (Al Ahram und Egypt Indipendent waren mit Journalisten und Werbebannern präsent) oder sonst wie erfahren…