Eine Garage habe ich leider nicht, hier, nicht mal einen
Unterstand. Vor meiner langen Abwesenheit liess ich mir deshalb eine Abdeckung
für mein Auto schneidern. Schutz vor sengender Sonne, Hitze und Sand.
Ich suchte einen Schneider, der sowas macht. Gefunden habe
ich ihn dort, wo auch Sofas und Sessel bezogen werden. Logisch, oder? Meine
Mama ist Schneiderin und als Kind habe ich das Prozedere von Stoffauswahl,
Zuschneiden, Anprobieren und Nähen und wieder Anprobieren, Abstecken und Nähen unzählige
Male miterlebt und mitangesehen.
Und uff: hier, für mein Auto, war das gar nicht so viel
anders. Ich habe mich für einen hellen, stabilen Segeltuchstoff entschieden
(smile). Die Autolänge wurde gemessen, Stoffbahnen abgewickelt und entsprechend
abgeschnitten. Die Bahnen wurden dann übers Auto gelegt, um die „Abnäher“ für Reling,
Aussenspiegel und Formen von Motorhaube und Heckklappe zu markieren bzw.
herauszuschneiden.
Ein paar Stunden später konnte ich den „Pyjama“ für mein
Auto abholen. Er ist etwas lang geraten und rund herum ermöglicht ein durch
Ösen gezogenes, festes Seil, den „Pyjama“ festzuzurren, damit die Windböen während
meiner Abwesenheit keinen Durcheinander fabrizieren.
Mein Bruder meinte, er wolle auch mal ein Pyjama für sein
Auto!
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