Hier die Fortsetzung zu meiner Erfahrung als (frisch gebackene) Wohnungsbesitzerin.
Wohnungsübernahme
Pünktlich mitsamt meinem dicken Geldbündel war ich um neun
Uhr früh zur Übergabe im Büro des Maklers. Das war Mitte Februar, einer jener
kalten Februartage, die man nicht unbedingt mit Hurghada in Zusammenhang
bringen würde. Plump gesagt: Es war saukalt.
Bis die Verkäuferin mit ihrem blauen Daumen, den
gestempelten Dokumenten, einem der Makler und meinem Anwalt vom
Registrierungsbüro zurückkam, wartete ich im Büro.
Geldübergabe, x-Mal nachzählen und viel sinnloses Blablabla. Erst dann – hätte ich das gewusst – machte sich der Partner der Verkäuferin in die Wohnung auf, um diese zu räumen. Warum nur haben sie die Möbel nicht schon vorher raus? Weil sie befürchteten, ich würde vom Vertrag zurücktreten! Dabei hatte ich ja eine Anzahlung gemacht!