Mein Blick gleitet über die Landschaft unter mir.
Die Strassen
Hurghadas, durch die ich mit meinem Auto rollte, Die Zufahrts- und
Ringstrassen, die mir Ausfahrten auf dem Rennrad erlaubten. Begegnungen mit
anderen Radfahrern, durch die Freundschaften entstanden und sich wieder
verloren. Mit erstaunten Autofahrern, die mich fotografieren wollten oder mich
beinah umfuhren. Mit den risikofreudigen Minibussen, die sich an keine
Verkehrsregeln halten. Mit Schwertransportern, die mir zuhupten und
gratulierten.
Unter mir liegt die
Küste mit dem Wasser, das mit seinen Farbtönen von smaragd zu tiefblau
entzückt, heute noch, wie vor 15 Jahren. Da unten liegen auch die Riffe, an
denen ich schnorchelte.
Die Küste des Sinais schieben sich in mein Blickfeld, die Zacken der Berge strecken sich über den gelben Sand. Dort bin ich die Küste entlang gefahren, von Sharm nach Suez, in die Berge nach St. Kathrin, über die Nahl-Strasse nach Taba. Ich bin im Golf von Aqaba geschnorchelt, in Nuweiba habe ich tiefen Schlaf in einem Camp genossen. Ich war in den Bergen und in Dahab.