Ganz banal: es ist heiss. Der Mai war schon viel zu heiss.
Jetzt ist Mitte Juni und die Temperaturen klettern auf knapp 40° C im Schatten.
In der Sonne fühlt sich das an, als ob ich mich in einem geheizten Backofen aufhalten
würde, je nachdem mit oder ohne Heissluft. Mit Heissluft hat den Vorteil, dass
der Schweiss in den Kleidern und am Leib schnurstracks trocknet; ohne Heissluft
hat auch einen Vorteil: der Sand bleibt genauso am Boden kleben wie der
Schweiss am Körper.
Theoretisch wird es hier am Roten Meer nicht mehr heisser,
auch im Juli und August nicht. Aber wer weiss? Ägypten ist ja für allerhand
Überraschungen gut J.
Folglich ist es momentan im (nicht am) Meer am
angenehmsten, woanders gibt nur noch die Klimaanlage Kühlung. Nicht mal die
Dusche verspricht Abkühlung – es sei denn, man duscht um fünf Uhr morgens.
Die weniger Glücklichen arbeiten auch bei diesen
Temperaturen in der prallen Sonne oder in überhitzten Minibussen, Cafés, Taxis,
Geschäften etc. Hut ab vor denen! Das soll man einer nachmachen, der meint, Südländer
seien weniger fleissig.
Ich kann’s nicht, obwohl ich mit der Hitze recht gut klar
komme. Aber ich brauche meine Siesta und Einkäufe und anderes erledige ich
lieber nachts – da hat’s noch immer 30° C…
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