Im April habe ich hier einen Hilfeaufruf veröffentlicht. Es
ging darum, den in den Red Sea Mountains lebenden Beduinen zu helfen, nachdem
die Regenflut im März all ihr Hab und Gut davon geschwemmt hatte. Danke an all
jene, die sich mit Robby Schropp deswegen in Verbindung gesetzt haben und danke
an meine Freunde und Bekannten für ihr Vertrauen und ihre Unterstützung.
Abseits der LKW-Pisten hatte Robby zwischen 2009 und 2011 zusammen
mit den Beduinen einen Marktplatz aufgebaut. Hier trafen sich Produzenten aus
dem Hinterland mit Abnehmern, die an der Küste wohnen und dort Käse, Eier,
Fleisch und Wolle verkauften. In einem grossen Wasser-Reservoir wurde das
kostbarste Gut der Wüste aufbewahrt.
Bevor der Platz ausgewählt worden war, wurden die Ältesten zu
Rate gezogen und keiner konnte sich erinnern, dass hier jemals Wasserfluten
gewütet hatten. Der Platz wurde als sicher eingestuft, die Natur meinte es
anders.
Was aus diesem Marktplatz geworden ist, seht bitte auf den
folgenden Bildern:
Ob der Platz irgendwann wieder aufgebaut werden kann, steht in den Sternen, denn es fehlen die Mittel dazu. Wer helfen möchte, wende sich bitte direkt an Robby oder an mich.
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